Die klassische  Weg der Musikverwertung
            Urheberrechte und Leistungsschutzrechte kurz erklärt
            Womit verdienen Musiker eigentlich ihr Geld? 
            Der  klassische Weg kennt vor allem zwei Kanäle: 
             
            1.	  Urheberrechte
            Urheber sind im Falle von Musik die Texter und die Komponisten. Beide bekommen von einer Verwertungsgesellschaft (wie z.B. der GEMA) Geld, wenn ihr Musikstück 
            
              - live aufgeführt 
 
              - im Presswerk vervielfältigt
 
              - oder in Radio, TV & Internet gespielt (gestreamt) bzw. verkauft wird
 
             
            Hierfür müssen sie natürlich bei der entsprechenden Verwertungsgesellschaft angemeldet sein. 
             
              2.	  Leistungsschutzrechte
            Wenn Musiker an der Aufnahme eines Stückes beteiligt sind, erbringen sie eine Leistung an der Aufnahme. Hiermit erwerben sie  Leistungsschutzrechte.  
            Als Inhaber von Leistungsschutzrechten erhalten sie Einnahmen aus der Erstverwertung und der Zweitverwertung der Aufnahme: 
            
              - Erstverwertung: Verkauf von Tonträgern (z.B. CDs, LPs, Downloads, etc.)
 
              - Zweitverwertung: öffentliche Wiedergabe der Songs (sog. ›Airplays‹ in Radio, TV & Web)
 
              
              Anteil an der Zweitverwertung hat – neben den Urhebern – auch das Label. Das Label trägt (bzw. trug) in der Regel das gesamte finanzielle Risiko einer Produktion: 
            
              - Studiokosten
 
              - Herstellungskosten
 
              - Kosten für Foto- und Video-Shootings sowie 
 
              - Kosten für Marketing & Promotion
 
             
                Dadurch erwirbt es ebenfalls Ansprüche an der Verwertung. 
                 
                Das  Label-Paket von Phonector
            
            Da die Übernahme von Produktionskosten ja bei vielen Labels schon lange nicht mehr an der Tagesordnung ist, denken wir bei Phonector das Label einfach mal aus Musikerperspektive weiter und schütten den zur Zeit größtmöglichen Teil der Label-Tantiemen (85%) direkt an die Musiker aus.  
            Lediglich 15% ziehen wir ab, um der KSK die Künstlersozialabgabe zu zahlen (2014: 5,2%) und die eigenen Kosten  zu decken (2014: 9,8%). 
            Ihr seid also von den Mühen befreit, ein eigenes Label zu gründen, ein Gewerbe anzumelden und die Buchhaltung zu verkomplizieren, und könnt euch mehr Kerngeschäft auf das konzentrieren, was ihr wahrscheinlich wirklich machen wollt: 
            Musik. 
            Wenn euch das anspricht, macht euch und uns das Leben leicht und macht bei Phonector mit! Zusammen sind wir stark und können mehr erreichen :) 
               
             
                 
             
             
             
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