Mit einem erstaunten, freudigen Grinsen haben wir vorhin den 600sten Barcode seit Firmengründung vergeben – und die 300ste Rechnung mit unserer aktuellen Online-Buchhaltungs-Software Fastbill erstellt.
2016 kann kommen :)
2015-12-27
KNIGHTSTALKER & LE FIRST
LAUNCHING FEB 26
AB SOFORT EXKLUSIV BEI ITUNES
2015-12-23
»Sinn und Wertschätzung treiben uns an«
– Götz Werner. Gründer der Drogeriemarktkette dm –
Letztens kam ich spontan zu Mosaik ins Lager und was durften dort meine überraschten Augen erblicken? Die ersten, schicken, handgemachten Kartons für eure CDs – so ihr sie denn über uns vertreiben lasst. Hergestellt in der hauseigenen Papeterie! Einfach so – aus eigener Initiative heraus – denn, so richtig schick, meinten sie, war das mit den handbeschrifteten Kisten diverser Coleur & Hersteller nicht.
2015-12-01
Phonector-Gründer startet eigenen Podcast
Stephan Bienwald, der anno 2004 Phonector gegründet hat, entschied sich 2010 – nach einem zehntägigen Schweigeseminar – dazu, sich vollends auf seine Musik zu konzentrieren.
Nach mehreren Alben (die kostenlos auf seiner Homepage zur Verfügung stehen) meldet er sich nun mit der ersten seiner Gitarren-Podcast-Episoden zu Wort – ähh – zu Ton:
Der Creole Contest findet vom 19.-22. November in der Berliner Werkstatt der Kulturen statt und am Abend der Preisverleihung werden sowohl Nasser Kilada's ›Ranin‹ als auch Daveman zu hören sein.
Ab sofort geht die Phonector-Post ebenfalls zu Mosaik. Herr Menzel konnte ganz geschickt einen eigenen Briefkasten klarmachen, womit nun genung Platz für eure CD-Sendungen ist und Briefe Rechnungen ganz elegant gleich von der richtigen Person in Empfang genommen werden können : )
Meine Post Rechnungen werden von nun an bei Mosaik in Empfang genommen, gescannt und per E-Mail an mich weitergeleitet.
Mosaik macht die Buchhaltung gleich mit. Schließlich ist es einfach, Zahlen, die auf Belegen stehen, in eine Excel-Tabelle einzutragen, sie dem Steuerberater – oder gleich dem Finanzamt – zu schicken – und mir am Monatsende 'ne OP-Liste (offene-Posten-Liste) zu schicken. Dafür muss man ja keine 30 – oder gar 80 Euro pro Monat ausgeben!
Und wenn Fehler passieren?
Cool!
Super!
Perfekt!
Sich fehlerfreundlich ferhalten!
Fehler gehören zum Leben dazu, also entspann dich! Wir trauen den Behinderten jetzt einfach mal ganz bewusst grenzensprengend-verantwortungsvolle Aufgaben zu! »Sinn und Wertschätzung treiben us an«, hat Götz Werner (Gründer der dm-Drogeriemärkte) mal gesagt.
Und wenn die Mosaikis schon dabei sind, können sie auch gleich per Mail die Zahlungserinnerungen an die zahlungsverzögerten Schlawiner rausschicken! Einmal, zweimal, und dann komm ich persönlich mit der Motorsäge dem Motorboot vorbei und frage meine russischen Freunde, ob sie gleich mit ihrem großen Jeep mit dem großen Kofferaum mitkommen wollen!
— Okay, okay, ich ruf einfach an und frag nach!
Die gescannten pdfs erreichen mich auf jeden Fall auch, wenn ich auf Samoa den Verantwortlichen dieses ganzen vermaledeiten Knick-Knack-Systems mal gehörig den Hintern versohle für diesen ganzen, verkaterten Schwachsinn der bösmutwilligen Ameisen-Beschäftigungstherapie aus dem letzten Millennium!
Dann komm ich wieder und wir sehen machen weiter!
Wuff!
Liebe Grüße
Euer Tiger.
2015-11-13
FREITAG DER !§ – DER 13.
Na endlich! Fette Beats bei Phonector!
* Partner auf Lebenszeit * Mosaik & Phonector bauen eine Revolution *
Es ist der Wahnsinn! Über ungelegte Eier soll man ja bekanntlich nicht reden, doch große Ereignisse werfen ihre Schatten weit voraus!
Wuff!
Wuff!
: )
Stay tuned!
2015-11-09
Länger als die Polizei erlaubt!
— oder —
Länger als jede vernünftige E-Mail:
Die Phonector-Signatur
Im Zuge der Umstrukturierung zur Vereinfachung der Logistik entstand in den letzten Tagen Schritt für Schritt diese neue E-Mail-Signatur.
Schick und übersichtlich ist sie ja – doch an Länge sprengt sie wohl jeden vernünftigen Rahmen!
Kaum zu überbieten!
So lang, das es schon weh tut!
Neu! Hier! … und nur bei uns!!!!
Die wahrscheinlich längste E-Mail-Signatur der Welt!
Mal schauen, vielleicht setzen wir die Schere nochmal an. Schreibt uns, dann bekommt ihr auch eine Mail mit dieser Wahnsinns-Signatur!
2015-11-08
Das Finanzamt, der Hebel und der Stock
— oder —
Die Rückkehr der Youdoo-Ritter
— oder —
The Stem – ääähhhh – The System – Strikes Back
Kaum hat man mit seiner Lebenskrise, seinen Kindhetstraumata und elterlichen Unausgesprochenheiten abgeschlossen, kommen die ganzen Ämter und spielen nachträglich ihre Hebel aus als hätte man nicht schon genug zu tun, um die offenen Gelder wieder einzutreiben…
Jippie! Welcome back!
Anstatt zu sagen: »Schön, Herr Fester, dass Sie wieder bei uns sind! Was war denn los? Ihr Formular ist zwar nicht ganz fehlerfrei ausgefüllt worden, doch ich vertraue Ihnen und gebe Ihnen 8 Wochen Zeit für Schritt X und Schritt Y.« kommt das folgende Schreiben:
Herr Graczikowski schien sehr kooperativ am Telefon – schauen wir mal, wie wir das lösen. Raten von gesperrten Konten zu überweisen … hmmmm… mal gucken, wie das funktionieren soll…
Wenn jahrelang alles läuft, bekommt man keine Boni – doch wenn man mal nicht wie eine emotionslose Maschine funktioniert, fragt keiner, was los ist – es ziehen einfach alle ihr Ding durch.
2015-11-08/09/10
Nachtschicht :)
2015-11-08
Das Layout-Template unseres Label-Paketes erfreut sich wachsender Beliebheit :)
Wir benötigen Kapital, um das Plattenlabel Phonector vom Kapital zu lösen.
Für eine Crowdfunding-Kampagne fehlen uns zur Zeit die persönlichen Resourcen. Deshalb die Frage / Bitte / der Aufruf an euch:
Unterstützt Pippi Langstrumpf Phonector – und die Vision dahinter – einfach so – ganz uneigennützig: ohne Gegenleistung, ohne Geschenke – ohne Mail-Kampagnen-Updates, ohne Ablenkung – einfach so – wie das Leben halt so ist: geben – nehmen – nehmen – geben – hier und dort – an jedem Ort – jederzeit – seid bereit – mein Name ist HaseLucas – ich weiß Bescheid!
Seid dabei! — Hi, high, hi! — Spaß macht frei!
Jeder Beitrag hilft, lecker Mittag essen zu gehen (jaja, Luxus, ich weiß!) , eine kurze oder lange Pause von dieser genialen Mords-Befreiungs-Killer-Maschine zu machen, eine Tanzstunde zu finanzieren (»Tanz dich frei, Spaß dabei!«), den Straßenmusikern an der Warschauer ein paar Taler in die Gitarren-Cases zu schnippsen, oder, oder, oder…
2015-10-31
HELL–OH–WEEN!
oder
— Der Sticker-Ticker —
Da bei uns immer wieder Musiker einsteigen, die ihre CDs pressen lassen, bevor sie sich um Label und Vertrieb kümmern, kommt es immer wieder vor, dass kurzfristig Etiketten her müssen – in mitunter hohen Auflagen.
Die Prototypen werden gerade erstellt – yes! – gebastelt! – die passenden Etikettengrößen recherchiert, und sobald alle Fragen beantwortet sind und das Angebot von Mosaik vorliegt, könnt ihr endlich eine klare Ansage haben, was das Drucken und Aufkleben von z.B. 500 Etiketten inkl An- und Auslieferung in den DACH-Ländern kostet.
Selbiges gilt für die Cellophanierung (die Einschrumpfung / das Einschweißen) von CDs, die oftmals bei Erstlingswerken weggelassen wird, weil Musiker glaubten, diese nicht zu benötigen… Doch Händler, Vertrieb und auch Kunden – Verzeihung: Fans – sehen dies oftmals anders.
Kannst du dich mit Phonector identifizieren? Hast du Lust, mitzumachen? Falls ja, wie kannst du dich einbringen? Meld dich, lass uns treffen und gucken, vielleicht passen wir ja zusammen und können das Ganze mit doppelter Energie weiter entwickeln?!
Es ist ;) die Fortsetzung, die logische Weiterentwicklung von Käptn Pengs »Es ist«, das jener mit seinen Tentakeln von Delphi am 12. April 2013 hat das Licht der Welt erblicken lassen.
Diese Musik, ihre Texte und Pengs & Tentakels alles beschwörende Moves sind aufgrund des fulminanten Wahrheitsgehaltes und ihrer Aussagekraft inzwischen zum Dreh- und Angelpunkt von Tammtamms Befreiungsschlagmutiert.
Diesem multidimensionalen Wegweiser wird Herr Tammtamm nun mit seinem »weißen Album« den tentakel-gebührenden Respekt zollen.
Das Album beinhaltet nur einen Track, der genau 3:21 Minuten lang ist.
Die Platte – ja, Baby! Es ist ein Vinyl! – 12" – wird in einer limitierten Auflage von einmaligen (!) 1.000 Exemplaren erscheinen.
Dieses Unterfangen setzt all der Degradierung und Negativmanipulation der sogenannten zivilisierten Welt die Speerspitze in die Brust. Voller Liebe, Mitgefühl & kindlicher Spielfreude wird hier für die Liebe und die Freiheit unserer Spezies gekämpft!
Ab sofort liefern wir mit jedem Label-Paket eine druckreife Datei aus, die das Phonector-Logo sowie alle fürs Layout relevanten Codes und Nummern enthält. Somit ist die Grundvoraussetzung gegeben, die jeweilige Veröffentlichung weltweit eindeutig identifizieren und die Tantiemen abrechnen zu können.
Die Vorlage kann vom Grafiker einfach platziert werden. Betonung liegt auf ›kann‹. Da sich Phonector nach den Musikern richtet – und nicht anders herum – sind gestalterischen Vorlieben der Bands und ihrer Grafiker keine Grenzen gesetzt – solange die branchenüblichen Vorgaben ansatzweise eingehaltet werden.
In real sieht das Ganze so aus:
Falls ihr diese Vorlage nutzt, könnte tatsächlich ein »Corporate Design« auf den Phonector-Veröffentlichungen entstehen. Ditt wär ja ma watt!
Crowdbar & Crowdcard funktionieren ohne Zusatzkosten für euch. Pro Einkauf fließt lediglich eine Provision (je nach Store 1-9%) in den gemeinsamen Topf. Eine Provision, die andernfalls beim Händler bleiben würde. Es gibt also keinen Grund, nicht mitzumachen.
Auf diese Weise hat die Crowd bis heute insgesamt sieben Grundeinkommen (1000 Euro pro Person für ein Jahr) finanziert. Und wenn man Van Bo's Crowdfunding hinzunimmt, sind es sogar schon acht.
Das ist erst der Anfang, Leute! Wir schreiben hier gerade Geschichte.
Die #dclass conference findet am 21. und 22. Februar 2015 in Berlin statt. Sie ist eine weg- und zukunftsweisende Konferenz zum Thema »Neue Bildungswege für eine neu zu überdenkende Wirtschaft.«
Wir würden sogar sagen: »Neue Bildungswege für eine neue Wirtschaft.«, denn denken tun wir wohl alle viel zu viel. En détail können wir das vor Ort diskutieren, denn das 'd' der 'dclass' steht für demokratisch:
»Wir wollen, dass Ihr Euch einmischt, selber Vorträge beisteuert und die Konferenz beeinflusst. Sie ist die erste gemeinwohlorientierte Konferenz, bei der Ihr das Ticket mit zwei Währungen bezahlen könnt: Euro oder Karma. Wir nennen das Karma-Philosophie.«
Gestern haben wir bei der GS1 – der offiziellen Vergabestelle für GTINs (die Nummern der Strichcodes) – einen Nummernkreis für 100.000 Releases bestellt. Das heißt, dass wir ab sofort 100.000 Releases mit aufeinander folgenden globalen Artikelnummern erstellen können.
Plan ist, die bisher zusätzlich erstellten, internen Phonector-Artikelnummern langfristig aus den GTINs zu generieren. …für mehr Einfachheit & Transparenz.
2015-02-05
Wird Phonector gemeinnützig?
Besteht vielleicht die Möglichkeit, Phonector irgendwie in die Gemeinnützigkeit zu überführen?
Das hätte den Vorteil, dass noch ein paar Prozente mehr an die Muiker ausgezahlt werden könnten. Desweiteren könnten wir so ggf. als Rolemodel dem gewinnorientierten Musik-Business ein Schnippchen schlagen und unseren Beitrag zur »Befreiung« der Musik beitragen.
Doch irgendwie müssten – zumindest in näherer Zukunft – noch die Personal- und Entwicklungskosten gedeckt werden. Lässt sich solch eine Vision vielleicht auch von der »Crowd« tragen??? Via Crowdfunding? Oder anders?
Beim Eintüten und Versenden der Crowdcards von mein-grundeinkommen.de am gestrigen Abend hat sich auf jeden Fall gezeigt, dass ungeahnte Möglichkeiten vor uns liegen, die nur darauf warten, von uns entdeckt (!) und genutzt zu werden.
Werkzeugkoffer auf – und los geht's!
Es gibt tausende Möglichkeiten, das System in unser aller Sinne zu optimieren und von seinen mitunter tödlich starren Strukturen zu befreien.
Doch zu denen müsste man – z.B. unser Käptn – erst einmal vorstoßen … und hierfür wird wiederum Kapital benötigt, um den nötigen Freiraum zu schaffen… Sind wir da also wieder beim Crowdfunding?
Hmm…
Auf jeden Fall zeigt sich am Beispiel des Bedingungslosen Grundeinkommens, dass die Menschen gerne und dankbar »Ja!«, schreien, wenn man sie einlädt, mit anzuzpacken und Geschichte zu schreiben.
Stell dir vor, das Grundeinkommen ist da,
und die Politik kriegt's nicht mit.
Die Zukunft ist da! Und sie wird nicht in irgend einem Dorf in Nigeria geschrieben, sondern direkt hier bei uns, im Herzen Berlins!
Alles startete als normales Crowdfunding-Projekt, so, wie die meisten von uns es inzwischen wohl aus eigener Erfahrung oder dem Freundeskreis kennen.
Innerhalb kürzester Zeit hat die Crowd knapp 52.000 Euro in den gemeinsamen Topf geworfen. Hiervon wurden die ersten vier Grundeinkommen per Losverfahren an die Gewinner ausgeschüttet.
Der Stein kommt ins Rollen. Die Crowdfunding-Kampagne von Michael Bohmeyer
12.000 Euro – einfach so?
Bei der Verlosung dieser ersten vier Grundeinkommen fragte Van Bo Le-Mentzel (u.a. Erfinder der Hartz-IV-Möbel) unseren Käptn auf der Bühne, warum dieser denn einfach so Geld weggeben würde, wenn er nicht einmal wisse, an wen und wofür. Darauf antwortete dieser nur – voll aufgeregt und mit zittriger Stimme:
»Weil die Zeit reif ist!«
Jubel und Applaus beim Publikum.
Das war der Anfang…
Am 22. Februar 2015 verteilt der Verein Mein Grundeinkommen e.V. nun das sechste und siebte bedingungslose Grundeinkommen an irgendwelche per Losverfahren ermittelte Gewinner!
Gemeinsam können wir alle den Topf füllen, größer und größer werden lassen und immer mehr Menschen zum bedingungslosen Grundeinkommen verhelfen! Früher oder später also auch uns selbst. Wie das geht? Ganz einfach!
Die Crowdcard wartet – in hoher Auflage – auf die leisen Revoluzzer.
Drei Möglichkeiten, Geschichte zu schreiben:
1. Installiert die Crowdbar für euren Browser und nutzt sie – ohne Mehrkosten – bei euren Online-Einkäufen bei folgenden Händlern
Dreimal in Folge hat Alice Phoebe Lou auf Facebook um Support für Ihr Solo-Debüt gebeten.
Das lässt sich der von ihr durchweg begeisterte Phonector-Käptn nicht zweimal sagen – denn das wären dann ja schon sechsmal! – und es beginnt in seinen Gehirnhälften zu rattern:
Wir sollen ihr Live-Album kaufen … hmmm … hab ich schon … ne Crowdfunding-Kampagne? … gibt's nicht … hmm … was tun? … grübel …
Dann dämmert es:
Dann kaufe ich das Download-Album halt nochmal! – Das verursacht keine Kosten und das Geld kommt da an, wo es hingehört: bei Alice.
Cool!, denkt er sich … und klickt vor seinem geistigen Auge im Online-Shop auf die Bestellanzahl: takk-takk-takk-takk-takk-takk-takk. Daraufhin zückt er die linke Hand und zählt nach: takk-takk-takk-takk-takk-takk-takk – das macht sieben. Cool. Super Zahl! 7 mal 8 sind 56 Euro. Auch cool! Korrekte Summe!
Also schwupp, rein ins Netz und bestellt.
Done.
Nice!
*freu*
Normalerweise wäre jetzt Ruhe … doch nicht so bei unserem Käptn!
56 Euro … war das etwa schon alles? Da geht doch bestimmt noch was, oder? Was ist denn das Maximum? Hmm … wahrscheinlich man kann 99 als größtmögliche Bestellmenge angeben … 99 gekaufte Alben … das wär schon geil!
99 mal 8 sind 792 Euro. Fett! Das ist doch mal ne Summe! Doch die hat der Käptn gar nicht – denn der Käptn hat Schulden, viele Schulden.
»Egal! Einfach machen!« rufen hysterisch-freudestrahlend und voller Begeisterung die hüpfenden Stimmen in ihm.
Doch dann kommt diese andere Stimme – die das überhitzige Gemüt zu beruhigen versucht: »Die Idee ist toll, ja,.« sagt sie, »Phoebe ist auch toll, ja, doch du bist pleite, sieh's doch endlich ein! Du hast kein Geld – und bis bei Phonector Geld reinkommt, werden noch ein-zwei Jahre vergehen. Also beruhige dich bitte und lass diesen Quatsch!«
»Nein! Quatsch ist toll!« entgegnet überschwänglich die hüpfende Stimme. »Wenn Leben sinnlos ist, sollten wir möglichst viel Sinnloses tun, um möglichst lebendig zu sein!« versucht sie die Vernunft mit ihren eigenen Mitteln zu überrumpeln.
Diese fährt stoisch mit der ihr innewohnenden Bodenständigkeit fort: »Die Idee ist toll, doch du musst darauf nicht reagieren. Du musst auf überhaupt nichts reagieren. Was nicht geht, geht nicht.« – »Na aber, na aber…« hüpft des Käptns begeisterte Stimme unbeirrbar weiter: »Ich will das! … und KäptnPeng hat gesagt, wir sollen einzig den Regeln unserer Herzen gehorchen!«
»Na aber, na aber…« entgegnet daraufhin nun die Vernunft, die langsam merkt, dass sie in diesem Fall wohl klein beigeben muss … mit jedem Flehen, Betteln, Winseln und noch so sinnvollem Argumentieren scheint sie nur mehr und mehr an Überzeugungskraft zu verlieren…
Der Käptn wälzt sich unruhig im Bett und beobachtet das illustre interne Treiben bis hin zum: »Ach, fuck it!«.
Daraufhin schnappt er sich den Laptop, geht zu Phoebe's Online-Shop, klickt von 1 bis zur 99 hoch und spürt die Angst in ihm exponentiell zur wachsenden Stückzahl ansteigen… »Aaaaaalter! Du bist pleeeeite!« wettert es laut und verstört von ganz tief drinnen. »Bist du verrückt? Hör auf!«
Die Stimme in ihm beginnt zu weinen: »Lass das!«
Doch keine Chance! Der Käptn wär kein Käptn, wenn er jetzt klein beigeben würde. Und so klickt er den Bestell-Button. Bääähm!